Als wir im Mai 2021 verkünden konnten, dass home24 SE mit ca. 13.000 Quadratmeter neuer Mieter im DSTRCT.Berlin wird, waren dies bereits fabelhafte Neuigkeiten. In der Zwischenzeit haben wir Gelegenheit gehabt uns mit Dr. André Schneider, CPO (Chief People Officer) und General Counsel von home24 zu sprechen. Wir unterhielten uns darüber, was bei der Suche nach neue Büroflächen wichtig ist, warum sich home24 für ein Projekt von HB Reavis entschieden hat und warum DSTRCT.Berlin überzeugt.
Welches Kriterium war Ihnen bei der Suche nach einem neuen Bürostandort wichtiger: Architektur oder Lage?
Dr. André Schneider: Beide Merkmale sind nicht zu vernachlässigen. Die Lage am Velodrom sowie die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, vor allem die Ringbahn, sind hervorragend. Zudem wollten wir gerne in der Nähe unseres gegenwärtigen Büros bleiben – unser neues Office im DSTRCT.Berlin ist nur 15 Minuten fußläufig vom alten Standort entfernt. Und natürlich punktet das DSTRCT.Berlin durch seine außergewöhnliche Architektur. Das Zusammenspiel historischer Hallen mit eleganter Optik und cleverem Design hat besonderen Charme.
Ich würde sagen: Beides ist wichtig, aber die repräsentative Architektur in Kombination mit den innovativen Features, die vor allem home24 als junges, dynamisches Unternehmen widerspiegeln, sind sicherlich ein gutes Abbild unserer Werte. Besonders freuen wir uns zum Beispiel darauf, dass wir im neuen Büro eine Fahrradgarage mit angeschlossenen Umkleiden und Duschen haben werden, damit die KollegInnen klimaneutral mit dem Rad zur Arbeit kommen können.
Was ist Ihnen an der Architektur konkret wichtig?
Dr. André Schneider: Wir sind den Kinderschuhen entwachsen und kein Start-up mehr – die home24-Familie umfasst alleine an unserem Berliner Standort knapp 500 MitarbeiterInnen. Das bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich: Rückzugsmöglichkeiten, Kollaborationsflächen und Ruhezonen haben am alten Standort nicht mehr ausgereicht.
Hinzu kommt: Die Zukunft der Büroarbeit ist hybrid, das hat uns das letzte Jahr deutlich vor Augen geführt. Eine 100%-ige Rückkehr wünschen sich die wenigsten KollegInnen. Viele möchten zwar wieder ins Büro gehen, aber um sich mit KollegInnen auszutauschen – ohne die Freiheit zu verlieren, von zu Hause oder einem anderen Ort aus zu arbeiten. Mit dem Umzug wollen wir auch diesen neuen Bedürfnissen nachkommen. Dabei können wir uns räumlich vergrößern und zugleich völlig neu organisieren: mit effizienteren Raumstrukturen, Ruhezonen, aber auch interaktiven Begegnungsflächen, die für die bestmögliche Kommunikation zwischen den Teams sorgen.
Ihr Fazit?
Dr. André Schneider: Viele von uns haben das Gefühl, aus einem Kinderzimmer auszuziehen. Die Räume waren gut für die Start-up-Phase und unser Wachstum. Mittlerweile sind wir jedoch ein etabliertes Unternehmen, das sich in den kommenden Jahren noch weiter vergrößern möchte. Wir haben große Ziele und Visionen für die nächsten Jahre. Deswegen benötigen wir für unsere Homies ein neues „Zuhause“, welches unsere Unternehmenswerte und -kultur bestmöglich widerspiegelt und in dem sich jede/r MitarbeiterIn wohl fühlt.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. André Schneider.
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